Urbanes Leben

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Digitaler Zwilling von Brücken

Bundesminister Dr. Wissing und BIM.Hamburg veröffentlichen Reallabor „Digitaler Zwilling von Brücken“ als wegweisende Innovation für das Erhaltungsmanagement der Zukunft. Der Digitale Zwilling der Köhlbrandbrücke (smartBRIDGE Hamburg) dient als Blaupause für eine digitalisierte Instandhaltung von Brücken in Deutschland.

Die Zukunft eines effektiven und nachhaltigen Instandhaltungsmanagements Hamburger Verkehrsinfrastrukturbauwerke liegt im Digitalen Zwilling. Durch die Verknüpfung des realen Bauwerks mit dem digitalen Abbild (Digitaler Zwilling) über Sensorik stehen erstmals objektive Zustandsinformationen in Echtzeit zur Verfügung – die Vitaldaten eines Bauwerks!

So bietet sich die Möglichkeit, Schäden frühzeitig zu prognostizieren und somit durch eine vorausschauende Instandhaltung die Lebensdauer der Bauwerke zu verlängern. Vor dem Hintergrund unserer alternden Infrastruktur ein nicht zu unterschätzendes Potenzial, um den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten und Tonnen von CO2 infolge eines späteren Ersatzneubaus einzusparen.

Es bietet das Potential Schäden frühzeitig zu prognostizieren und somit durch eine vorausschauende Instandhaltung die Lebenddauer der Bauwerke zu verlängern.  Vor dem Hintergrund unserer alternden Infrastruktur ein nicht zu unterschätzendes Potential, um den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten und Tonnen von CO2 infolge eines späteren Ersatzneubaus einzusparen.

Digitaler Zwilling der Köhlbrandbrücke Quelle
© HPA

smartBRIDGE Hamburg als Blaupause für Brücken im Bundesfernstraßennetz

Erstmals wurde der Digitale Zwilling im Innovationsprojekt smartBRIDGE Hamburg in der Praxis erprobt. Die umfassenden Möglichkeiten der Digitalisierung wurden anhand der sensorbasierten Zustandsbeurteilung am Digitalen Zwilling der Köhlbrandbrücke nachgewiesen. Schon hier zeigte sich: Durch die Verschmelzung analoger und digitaler Zustandsdaten kann die Wartung in Zukunft agieren, anstatt nur zu reagieren.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) hat BIM.Hamburg unter der Projektleitung von Felix Scholz (HPA) die Innovation in einem „Beitrag zum Masterplan Digitaler Zwilling“ für den Bund zusammengefasst und erstmals ein interaktives Reallabor aufgebaut, um die Mehrwerte des Digitalen Zwillings zu demonstrieren.

Im Reallabor der Instandhaltung der Zukunft über die Schulter schauen

Am 24. Januar 2024 wurde in einer Onlineveranstaltung des BMDV mit Bundesminister Dr. Wissing und Senatorin Dr. Leonhard sowohl das Reallabor als auch der Beitrag veröffentlicht. Interessierte bekommen einen Eindruck, wie der Digitale Zwilling funktioniert, welche Informationshierarchien er beinhaltet und wie die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachexpertinnen und Fachexperten gestaltet wird. Entdecken Sie ein lebhaftes Beispiel der Digitalen Transformation hier im Video.